Jeden Monat rufe ich mein Lohn-Gehalt Programm (unlängst mühselig wieder für 80 € zur Jahreshälfte geupdatet) auf, um einige als Minijobber Beschäftigte damit abzurechnen. Ich gebe also ein, dass der eine 80 € und die andere 150€ usw. in diesem Monat verdient haben. Da drucke ich für jeden einen Lohnzettel aus, bekomme eine Zusammenstellung für pauschal abzuführende Krankenversicherung, Umlage Insolvenzgeld, Pauschstuer u.a. und eine zu zahlende Summe. Das drucke ich aus, rufe das Programm SV-Net auf und schicke das wieder an die Knappschaft. Die sammelt das über die Monate, addiert es und kommt gelegentlich vorbei, um zu sehen, ob ich bei meinem Sammeln und Addieren zu den selben Ergebnissen gekommen bin. Dann rufe ich noch ein anderes Programm auf, um die "Verdienste" an unser deutsches Zentralhirn Elena zu schicken. Alles zusammengerechnet frage ich mich dann, ob ich die Arbeit der MInijobber nicht besser selbst erledigt hätte....
Vorschlag: Meldung über angelegte Stammdatensätze online an Knappschaft, Aufrechnung und Dokumentation dort.
Wenn man sieht, wie immer mehr online-Anwendungen mit immer mehr "Intelligenz" befrachtet werden, frage ich mich, wer von den außer mir hier Beteiligten ein Interesse daran hat, dass sich was ändert. Wohl niemand. Deshalb mein Vorschlag an dieser Stelle.
Generell müssen wir aber weg von Minijobs.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen