Sonntag, 25. Juli 2010

fleißige Autoren: Lambert M. Surhone (Herausgeber), Miriam T. Timpledon (Herausgeber), Susan F. Marseken (Herausgeber)

Geben Sie das mal in Amazon ein: Lambert M. Surhone, Miriam T. Timpledon, und Susan F. Marseken - Sie bekommen erstaunliche 65.798 Ergebnissen - staunen Sie, in welcher Zeit diese Autoren in welchem Themenspektrum veröffentlicht haben. Hätte mir da eben fast ein Bändchen bestellt, kam auf die o.a. Feststellung und auf den Kommentar von Bestthinking-Blog. Schon erstaunlich, was so geht in diesem Web, wenn man die Abmahnerei wegen Nichtigkeiten daneben stellt.

Freitag, 23. Juli 2010

76% wünschen mehr direkte Beteiligung

Das ist ja mal was wirkllich Interessantes: Die Volksentscheide zum Rauchverbot in Bayern sowie gegen die Schulreform in Hamburg haben eine lebhafte Diskussion über mehr direkte Demokratie ausgelöst. Die konkrete Politik findet ja offenbar, "Demokratie könnte so schön sein ohne Bürger" (Peter Kruse, Twit). Der neue Deutschland-Trend im ARD-Morgenmagazin ergab nun:. 76% der Deutschen wünschen sich mehr direkte Beteiligung der Bürger. 21% meinen, dass politische Entscheidungen weiterhin von den Abgeordneten getroffen werden sollten.

Also von der Expertenzentierung zur Weisheit der Vielen. Wo packen wir an? Bei der Regelung der Wahl des Bundespräsidenten? Wikipedia liefert schöne Ideen.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Privatisierung der Autobahnen - Verschleuderung des BRD - Tafelsilbers

schreitet voran. Schon seit 2001 starteten entsprechende Bemühungen, den Autobahnbau mit dem A-Modell von Privaten finanzieren zu lassen. Eine Art Ausgaben des Bundes zu verlagern, die offensichtliche (Neu-)Verschuldung zu senken.

 »Der Verkehrsetat ist strukturell chronisch unterfinanziert«, sagt Ramsauer. Die Partnerschaft mit den Privaten hält er daher für eine ideale Möglichkeit, auch bei leeren Kassen weiter Autobahnen zu bauen (unsere Grafik zeigt die Autobahnen in Deutschland, die Privatfirmen übertragen wurden). » (aus Die Zeit

Die  näheren Umstände und Verträge sind geheim, auch der Grünen-Abgeordnete Dr. Hofreiter erfuhr nichts Näheres (BT-Drucksache). Der Präsident des Bundesrechnungshofesfasst sein Gutachten lt.  SZ zusammen: "Die Autobahnen werden kaum schneller oder besser ausgebaut, dafür aber viel teurer."

Und laut Zeit fällt auf: "Dass bei der A1 einiges anders läuft als sonst auf Autobahn-Baustellen, das konnte man in den letzten zwei Jahren den Schlagzeilen der Lokalpresse entnehmen: Neu asphaltierte Autobahn voller Schlaglöcher; Bröselautobahn setzt Bilfinger zu; Rasanter Anstieg von Unfällen auf A1; Die Spur des Schreckens; Horror-Unfall auf der Horror-Autobahn.

Da ist wohl umfänglich Aufklärung und Transparenz notwendig. 


Der Arbeitskreis Partnerschaft, Deutschland im Bundesverband. Public Private Partnership e. V. hat unter Arbeitskreisleitung von Prof. Dr. Alfen, Alfen Consult GmbH und Ste­en Warmbold, Pöyry Infra GmbH sowie unter Redaktionsleitung von Dipl.-Ing. Zimmermann, UTAG Ingenieure GmbH und den Mitwirkenden Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Alfen  Alfen Consult GmbH, Dr. Frank Baumgärtner  Tellsell GmbH, Hartmut Fischer  VBD Beratungsgesellschaft für Behörden mbH, Dr.-Ing. Katrin Fischer  Alfen Consult GmbH, Dipl.-Ing. German Halcour  Lahmeyer-Rhein-Main GmbH, Dipl.-Ing. Michael Heide  ZDB – Zentralverband Deutsches Baugewerbe e. V., Dipl.-Ing. Susanne Porsch   JOHANN BUNTE Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Dr. Martin Schellenberg  Heuking Kühn Lüer Wojtek, Dr. Julia Schultheis  Bil‑nger Berger Hochbau GmbH, Walter K. Siebert   Landesbank Baden-Württemberg AöR
Ste­en Warmbold  Pöyry Infra GmbH, Dipl.-Ing. Ulrich Zimmermann  UTAG Ingenieure GmbH einen Argumentationskatalog zusammengestellt. Hierin werden schon mal mehr Argumente pro gesammelt, die auch den eher emotionalen Contras überlegen sind.


Nicht nur in Bezug auf die Autobahnen sollen in Zukunft solche Geschäfte gemacht werden, Krankenhäuser sind ja sowieso dabei, auch Panzer und Waffen werden so gekauft, Kindergärten könnte man so bauen, wo es doch jetzt schnell gehen muss - und wir haben immer so viel Druck in der Staatskasse, dass am einen Ende die Schraube immer mehr zugedreht werden muss.

 

Die Zeiten hoher Gewinnmargen bei Zeitungen sind vorbei

nun versuchen sie es anders: Sie verlangen

27.390 Euro Zugangsgebühr für gemeinfreie Texte -  

Als Google vor dem Einscannen die Rechteerben verwaister Bücher nicht ermittelte und bei ihnen um Erlaubnis anfragte, wurde das von den deutschen Verlagen scharf kritisiert, - sie machen es nun beim nächsten Anlass klar besser. Telepolis 

Der Kugelschreiber mit Kamera und Mikrofon

Ein Kugelschreiber mit Kamera, Mikrofon und 8 GByte Speicher - das ist Livescribes Echo Smartpen. Wozu das gut ist? Menschen, die häufig Notizen zu Gesprochenem machen, dürften diese Kombination sehr praktisch finden. Quelle: Golem.de, z.Zt. Erhätlich z.B. um ca. 205 €
Da wäre natütlich eine Software zur Transkription in lesbaen Text, die keine Kommata usw. angesagt bekommen muss, sehr nützlich. Vielleicht hat schon jemand was parat?