Sonntag, 13. März 2011

Vernunft: zuerst Verlängerung, dann Sicherheitsüberprüfung der KKW

Bundeskanzlerin Merkel hat angesichts des Atom-Notstandes in Japan angekündigt, die Bundesregierung werde alle deutschen Kernkraftwerke überprüfen lassen. 

Vorausgegangen ist der Beschluss, dass die Reaktoren in Deutschland im Schnitt zwölf Jahre länger am Netz bleiben können. 



Die Reihenfolge der Entscheidungen zeigt von der Kompetenz unserer Regierung.

Interessant ist auch die Zusammensetzung des Prüfungskomitees: :
"Sieht man dann auch noch, wer über zwei Drittel der Aktien der TÜV-Süd AG hält, dann wird einiges klarer: Es ist der TÜV Süd e.V. Er sitzt gleich mit in der Konzernzentrale. Und die Mitglieder des Vereins sind unter anderem die Energiekonzerne: Eon, Vattenfall und EnBW. Also die Betreiber der vier umstrittenen Atomkraftwerke. "

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