Montag, 20. Juni 2011

Solange die Deutsche Bank und Konsorten

noch nicht alle schwächelnden Papiere an die EZB und Verwaltungen von mündelsicheren Anlagen verscherbelt haben, werden sie sich nur freiwillig, also nicht, sich an Verlusten beteiligen. Naja, sie hätten die nötigen Milliarden ja auch nicht, nur die paar, die übrig sind von dem, was Jain und Ackermann noch nicht raus gezogen haben, reichten  z.B. bei der so erfolgreichen Deutschen Bank auch nicht weit. Man hat zwar über Jahre mit Griechenlandpapiere Gewinne gemacht, die man durch hohe Risiken natürlich verdient hat... - wo jetzt das Risiko zuschlägt, sind wir plötzlich  alle im Boot.

Wenn ich die Vorwürfe an Griechenland höre, also zusammengefasst Leben in Saus und Braus, dann jetzt die Differenzierung, doch nicht alle, dann kommt mir die Frage hoch,  ist es bei uns ganz anders als in Griechenland? Soll die Konzentration auf G davon nur ablenken? Wenn man nur das Vermögen des offiziellen Staates sieht, ist unserer so pleite wie der in Griechenland. Warum sollte man das, was die letzten Jahre herausgesaugt und privatisiert wurde, nicht mal auf die rechtmäßige Aneignung oder mindestens auf die "Verpflichtung von Eigentum" hin überprüfen?

Erfolgreich und relativ verlustarm protestieren kann man z.B. durch Goldkauf. Heute war Gold Wegner sehr günstig - bzgl. der Auftragsabwicklung lässt vieles zu wünschen übrig.

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