Mittwoch, 22. Juni 2011

gewaltsame Proteste in Stuttgart 21 dominieren heute die Kommentare

"Einige unter den so genannten Wutbürgern müssen sich die Frage gefallen lassen, ob sie sich bei ihrem Protest noch an Spielregeln halten wollen", meinen etwa die BADISCHEN NEUESTEN NACHRICHTEN aus Karlsruhe. Der MÜNCHNER MERKUR verlangt:"Demonstranten müssen gewaltfrei bleiben, wenn sie ihre Glaubwürdigkeit erhalten wollen. Sitzblockaden sind ein Grenzfall, mit dem Niederreißen der Zäune und der Gewalt gegen Polizisten ist jedoch diese Grenze klar überschritten."

Badische Zeitung: Nach der montäglichen Demonstration vor dem Hauptbahnhof hatte sich die Hälfte der 3000 Teilnehmer Richtung Bauzaun abgesetzt "und nahm dabei keine Rücksicht auf die rote Fußgängerampel" – ein Verhalten, das bislang selbst unter schwäbischen Wutbürgern als unanständig galt.

Acht Polizisten erlitten ein Knalltrauma, als der selbstgebastelte Sprengkörper, so die Polizei, hochging. Vier mussten stationär behandelt werden. (Dazu im Video bei 0:50)

Schlimmer traf es einen zivilen Kriminalbeamten. Der habe sich, sagt Züfle, ausgewiesen und Personalien notiert, als ihn eine Gruppe angegriffen, mit Fäusten ins Gesicht geschlagen und, als er bereits am Boden lag, gezielt auf den Hals getreten habe: "Wir haben um sein Leben gefürchtet." Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen versuchten Totschlags. (Dazu)

Da wird anscheinend gelogen wie gedruckt.

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