Montag, 20. Juni 2011

Bayreuth - nur 40 Prozent der Tickets in den Verkauf

Der durchschnittliche Preis einer Karte beträgt 160 € (280-15 €, anno 2010). Ausgegeben werden  58.000 Tickets bei durchschnittlicher Wartedauer bei Reservierungen von 10 Jahren. Ein Großteil der Tickets wird nicht verschenkt. Die Gesellschaft der Freunde von Bayreuth, die wie der Bund, der Freistaat Bayern und die Stadt Bayreuth zu je einem Viertel an der Festspiel GmbH beteiligt ist, erhält rund 14.000 Tickets. Diese Karten werden laut dem Sprecher Emmerich zufolge von den Mitgliedern der Gesellschaft bezahlt. Gleiches gilt für 750 weitere Karten für Studierende der Richard-Wagner-Stipendien-Stiftung. Etwa 1.000 Tickets gehen an die Teilnehmer des Festivals junger Künstler. Die rund 250 Karten für die Ehrengäste der Eröffnungsvorstellung bezahlt die Stadt Bayreuth, ergänzte der Festspiel-Sprecher.

So das wären 16.000. Warum müssen eigentlich bei 10 Jahren Wartedauer überhaupt noch Karten verschenkt werden? Werden diese geldwerten Vorteile ähnlich versteuert wie der AG-Zuschuss zum Essen in meiner Kantine?

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