Sonntag, 2. Oktober 2011

wie blöd dürfen Abgeordnete sein?

Da hat man Deutschland eben noch zum Lachen gebracht, weil Andreas Baum von der Piratenpartei auf die Frage nach der Verschuldungshöhe Berlins mit  "mehreren Millionen" antwortete.

Nun wurden unsere Abgeordneten aufgerufen, sich in einer schicksalhaften Abstimmung zum Euro-Schutzschirm zu Europa und zum Euro und zu den Sparern zu bekennen. Dieser Clip zeigt den intellektuellen Hintergrund der Abgeordneten dabei - so dass wir uns offenbar keine Sorgen über die Zukunft Deutschlands machen müssen, wenn irgendwelche Kandidaten von der Straße weg zu Abgeordneten werden. Oder liegt darin vielleicht die Ursache für ein Problem?

Wer die Leitfiguren unseres Systems genauer betrachtet, kommt zur Frage: "Wenn freilich der beste Bildungsabschluss - und nicht etwa Protektion und Vitamin B - über Wohl und Wehe auf dem Karriereweg entscheiden, weshalb sitzen und saßen dann an den Schalthebeln so viele Nichtskönner, adlige Doktortitel-Erschleicher, Abfindungsversager?" (Klaus Norbert in telepolis, Jellen) und weiter: "Bildung" in Deutschland ist ein ungedeckter Wechsel auf die Zukunft: Quält-qualifiziert euch, ehe ihr den Mund aufmacht (haltet die Klappe). Seid mobil (also rastlos), bildet euch lebenslang weiter (bleibt manipulierbar) und beweist euch erstmal (begnügt euch mit Praktikanten-Löhnen)."

Somit stellt sich berechtigt die Frage, ob Idiotie in Deutschland vielleicht systemisch-systematisch produziert wird (der Begriff Idiot bekommt dabei eine andere, ursprüngliche Wendung):
.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen